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독일어에서 동사부정형의 자소표기

Die graphematische Repräsentation des Verbinfinitivs im Deutschen

  • 발행 : 20190000

초록

자소 상 –geln (segeln), -dern (rudern)으로 끝나는 부정형이 있음에 반해 –heln, -hern으로 끝나는 부정형은 없다. 부정형에 이런 공백이 존재한다는 사실을 언급한 연구는 여태까지 없다. 이 논문은 왜 이런 대조가 존재하는지를 설명하고자 한다. 2, 3인칭 동사 형태가 2음절이 되는 경우는 공명도 때문이거나 동일자음 회피를 위한 경우에만 가능하다. 그렇지 않다면 2, 3인칭 동사 형태는 모두 1음절이어야 한다. 그런데 으로 끝나는 어간이 –t, -st와 결합할 때는 이 중에 어떤 경우에도 해당하지 않음에도 불구하고 2음절이 된다. 그것은 자음 가 다음에 성절성 공명음이 올 수 없도록 해야 하는데 (따라서 새로운 음절이 생길 수 없게 해야 하는데) 뒤따르는 은 성절성 공명음이 다음에 올 수 밖에 없게 하기 때문이다. 정서법이 스스로 모순된 요구를 보이는 은 따라서 당연히 자소표기에 나타날 수 없다. 절대적인 비문법성의 예를 보여주고 있다. 기존의 자소론 연구는 자소 가 음절을 분리하거나 앞 모음을 장모음으로 발음하게 하는 기능을 가지고 있는 것만 강조하고 있다. 그러나 는 이 기능뿐만 아니라 뒤따르는 공명음이 비성절성 공명음이라는 것을 나타내는 중요한 기능을 가지고 있다.

Im Deutschen existiert keine Verbinfinitivform, deren graphematische Repräsentation auf –heln, -hern endet, während die Infinitivformen auf –geln (segeln), -dern (rudern) zugelassen sind. In der Forschung zur Graphematik bleibt bisher dieser Kontrast ungeklärt. Die vorliegende Arbeit ist der erste Versuch, eine Antwort auf die Frage zu liefern, warum ein Infinitiv wie ein Beispiel für absolute Ungrammtikalität darstellt. Die Flexionsformen für 2. und 3. Person im Verb müssen einsilbig sein bis auf zwei Fälle: (i) wenn sich die stammauslautenden Konsonanten und die darauf folgenden Verbendungen nicht innerhalb einer Silbe silbifizieren lassen, (ii) wenn der Verbstamm auf /d/ oder /t/ endet. In diesen Fällen sind die Verbformen für 2. und 3. Person (Singular, Präsens, Indikativ) zweisilbig. Flexionsformen für 2. und 3. Person, die durch die Verbindung einer stammauslautenden Graphemfolge und der Verbendungen –st und –t erzeugt werden, sind zweisilbig, obwohl diese Formen keine der beiden oben genannten Bedingungen erfüllen. Dies ist auf die kontradiktorischen Forderungen einer Graphemsequenz zurückzuführen. Das Graphem in der Folge erzwingt nämlich die unsilbische Realisierung von einem folgenden Sonoranten. Die Folge muss andererseits als ein silbischer Sonorant realisiert werden. Eine Graphemfolge wie , in der zwei konfligierende Bedingungen gleichzeitig erfüllt werden sollen, ist daher ausgeschlossen. Sie stellt einen Fall der absoluten Ungrammatikalität dar.

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